Erfahrungsbericht Augenlaser Istanbul – Bericht vom Montag, 29. Januar 2007

Erfahrungsbericht Augenlaser Istanbul – Bericht vom Montag, 29. Januar 2007

So schrieb uns unsere Patientin I. Hiltbrunner aus Walterswil am 29.01.2007 21:22 Uhr:

—–Ursprüngliche Nachricht—–

Gesendet: Montag, 29. Januar 2007 21:22
An: info@swisslasik.ch
Betreff: Erfahrungsbericht

Sehr geehrter Herr Karaagacli

Gerne überreiche ich ihnen untenstehend meinen Erfahrungsbericht, den Sie gerne auch im Internet veröffentlichen dürfen.

Erfahrungsbericht: Lasik in Istanbul

Ich bin schon seit über 30 Jahren auf eine Sehhilfe angewiesen, kurzsichtig zwischen 3.25 und 3.75 Dioptrien. Weil ich Kontaktlinsen schlecht vertrage, habe ich mich schon öfters mit dem Thema Lasik auseinandergesetzt, bisher kam dies jedoch aus Kostengründen nicht in Frage.

Da bei mir, Mitte 40 schon die Altersweitsicht angefangen hatte, wäre für mich bald eine Gleitsicht-Brille nötig geworden. Dies veranlasste mich, mich nochmals mit dem Thema Lasik auseinander zu setzen.

Via Internet fand ich heraus, dass Lasik in der Türkei massiv günstiger ist als hierzulande und gelangte so auch auf die Homepage von Swisslasik.

Nach einigen Abklärungen und einer Voruntersuchung in der Schweiz entschied ich mich, die OP über Swisslasik zu buchen und zwar zusammen mit meinem Sohn, der ebenfalls kurzsichtig war. Wir unterschrieben den Vertrag und erhielten daraufhin den SwissLasik-Pass, der viele wertvolle Informationen rund um unsere Reise enthielt.

So flogen mein Sohn und ich am 13.12.06 nach Istanbul. Im Flugzeug sassen wir neben einer Türkin, die in der Schweiz lebte. Sie kannte die Eyestar-Klinik vom Hörensagen und meinte, dass dies die beste Klinik für Augen-OP’s in der Türkei sei! Der Start unserer Reise war also vielversprechend.

Am Flughafen wurden wir von Dogan abgeholt, der perfekt Deutsch sprach und uns in allen Belangen hinsichtlich der OP zur Seite stand. Er fuhr uns sicher zum Hotel und holte uns am nächsten Tag dort wieder ab, um uns zur Klinik zu fahren.

Dort angekommen wurden unsere Augen an mehreren Apparaten gründlich untersucht, auch die Pupillengrösse bei Nacht wurde getestet. Dogan war dabei stets an unserer Seite und stand uns als Uebersetzer zur Verfügung. Da der Arzt sehr gut Englisch spricht, war es jedoch auch möglich, sich mit ihm in dieser Sprache zu unterhalten.

Auf der rechten Seite war meine Hornhaut etwas dünn (491my), deshalb musste der Arzt in meinem Fall gut rechnen, ob ein Schnitt mit dem Mikrokeratom möglich sei, oder auf eine andere Variante, z.B. Femto-Lasik ausgewichen werden sollte. Er entschied sich dann aber doch für eine normale Lasik, d.h. Schnitt mittels Mikrokeratom und das obwohl die Klinik sonst 400 Euro mehr Umsatz gemacht hätte. Als Grund gab er an, dass von Femto noch keine Langzeiterfahrungen bestünden und die Klinik das neueste Mikrokeratom besitze, mit dem die Flap-Dicke nur noch rund 100my beträgt.

Da unsere Augen zwischen der Voruntersuchung und der OP eine Pause brauchten, gingen wir etwas essen und danach im Taksim-Viertel auf Entdeckungsreise.

Danach stand die OP auf dem Plan. Da mein Sohn etwas Angst vor der OP hatte (er hasst es wenn jemand seine Augen berührt und hat Mühe, auf Befehl lange an eine bestimmte Stelle zu schauen), erhielt er eine Beruhigungstablette. Vor der OP darf man sich noch auf einen Massagestuhl legen, der sicher auch noch zur Entspannung beiträgt. So gerüstet wagte sich mein Sohn sogar vor mir an die OP. Mein Sohn Roman gab mir den Auftrag seine OP zu filmen. Das war gut möglich, durch ein Fenster zum OP-Raum, mit Sicht auf einen Monitor an der Wand, wo das behandelte Auge und die Vorgänge sichtbar waren.

Nach einem Aufenthalt auf dem Massagestuhl war auch ich an der Reihe. Auch hier war Dogan anwesend und informierte mich über jeden bevorstehenden Schritt während der OP. Ausser dem Saugring, der kurz zum Schneiden des Flaps angesetzt und der Klammern, die zum Offenhalten der Augen angesetzt wurden, war während der OP nichts zu spüren. Nach ca. 20 Minuten war auch schon alles vorüber und ich wurde in einen abgedunkelten Ruheraum gebracht. Nach ca. 20 Minuten war bereits die erste Nachuntersuchung und danach wurden wir ins Hotel gefahren. Weil die Augen nach der OP sehr lichtempfindlich sind, erhielten wir noch eine Sonnenbrille mit auf den Weg.

Die ersten 4 Stunden nach der OP tränten, brannten und bissen unsere Augen. Wir versuchten zu schlafen, was uns teilweise auch gelang. Eine weitere Stunde waren sie noch sehr lichtempfindlich und dann war der Spuk auch schon vorüber.

Wegen meiner Altersweitsichtigkeit hatte ich mich für Monovision entschieden und ich fühlte mich von Anfang an relativ wohl damit. Etwas Eingewöhnungszeit braucht die Monovision allerdings schon, je nach Tätigkeit spürt man sie gar nicht, oder eben ein wenig. Ein Prolem war es allerdings nie.

Am nächsten Tag war eine Nachuntersuchung fällig und wir wurden wieder von Dogan abgeholt und ins Spital gebracht. Unsere Sehschärfe betrug bereits beinahe 100 %. Nun konnten wir mit unseren neuen Augen Istanbul erkunden – was für ein Gefühl!

Wir hatten bisher keine Beschwerden, manchmal noch leicht trockene Augen, aber es wird immer weniger. Vor allem bei Frauen ab 40 muss man für eine gewisse Zeit mit diesem Symptom rechnen. Auch das Autofahren bei Nacht klappt problemlos, also keine Halos oder Blendungen. Die Sehschärfe ist bei uns beiden etwas unter derjenigen mit Brille, aber noch lange gut genug für den Alltag.

Roman sieht noch besser als ich, durch die Monovision habe ich leider etwas von der Schärfe verloren. Aber wie gesagt, immer noch gut genug für die Bewältigung des Alltags, sei es im Büro, Auto oder Haushalt.

Wir beide sind froh, die Brille los geworden zu sein.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei der Klinik und Ihnen, Hr. Karaagacli, für die gute Betreuung bedanken.

Anfang Februar ist noch die erste Nachuntersuchung in der Schweiz, ich werde Ihnen danach davon berichten.

Bis dahin, freundliche Grüsse aus Walterswil

I. Hiltbrunner

P.S. Das ist ein echter Bericht. Wenn gewünscht, fragen Sie bitte nach Beweis unter info@swisslasik.ch