Erfahrungsbericht Zahnbehandlung-Implantat Istanbul – Bericht vom Dienstag, 10. November 2015

Erfahrungsbericht Zahnbehandlung-Implantat Istanbul – Bericht vom Dienstag, 10. November 2015

Im April 2015 war ich an einem Info-tag in Zürich, da gab es erste Abklärungen und man hat mir den ganzen Ablauf in Istanbul erklärt.

Meine Zähne sahen sehr schlimm aus, konnte nicht mehr unbeschwert lachen, geschweige noch ein ausführliches Gespräch mit meinem Gegenüber führen. Langsam fing ich an mich von meinem Umfeld zu distanzieren, weil ich mich immer mehr schämte. Ich konnte es kaum abwarten, Urlaub mit meiner Freundin und Kind machen und das endlich meine Zähne gemacht werden, zu einem zahlbaren Preis!!

Meine Freundin und ich haben das Hotel und den Flug selber gebucht. Am 7. Oktober 2015 flogen wir von Zürich nach Istanbul. Am Flughafen in Istanbul stand gleich jemand vom Acibadem Abholdienst mit einem Schild in der Hand mit meinem Namen. Wir fuhren gleich ins Spital Acibadem Fulya. Ich wurde sehr freundlich von einer türkischen Dolmetscherin, die sehr gut Deutsch sprach, empfangen.

Es ging gleich los mit der Behandlung. Zuerst nochmal Röntgen, danach bekam ich ein paar Spritzen für die Betäubung in den Mund. Die erste Spritze hat ein bisschen geschmerzt die Restlichen habe ich fast nichts gespürt. Vier Zähne haben sie mir gleich gezogen und Schrauben für die Implantate reingesetzt, damit hatte ich schon einen grossen Teil geschafft. Während der Behandlung waren die Schmerzen ziemlich gut auszuhalten, falls es aber nicht geht mit den Schmerzen kann man sofort Bescheid geben und der Zahnarzt gibt gleich nochmal Spritzen damit es wieder geht. Die Dolmetscherin ist immer mit dabei.

Nach der Operation gab es eine Spritze gegen die Schmerzen ins Gesäss die fand ich am schlimmsten, sie fängt an zu brennen und man kann fast nicht richtig laufen. Aber das legte sich in 10-15 Minuten gleich wieder. Lieber das, als später richtig Schmerzen von der OP zu haben. Dann wurde ich zurück zum Hotel gefahren. Leider durfte ich ab dann nur noch Suppe, Joghurt und Quark etc. essen.

Am 8. Oktober 2015 wurde ich am Nachmittag bei meinem Hotel abgeholt und ins Spital gefahren. Ich bekam wieder Spritzen zur Betäubung der Mundhöhle, ein paar Wurzelbehandlungen und Füllungen. Danach brachte ihr Fahrdienst mich gleich wieder zurück ins Hotel.

Am 9. Oktober 2015 hatte ich keinen Termin und durfte mit meiner Familie die schöne Stadt Istanbul entdecken. Am 10. Oktober hatte ich auch keinen Termin. Wir gingen die Sultan Ahmet Moschee besichtigen. Am 11. Oktober hatte ich auch keinen Termin, somit nochmal gut Zeit um die Stadt zu besichtigen. Man kommt sehr gut auch ohne Auto voran, es gibt viel zu sehen und zu erleben.

Unser Hotel war in der Nähe vom Taksim-Platz ziemlich Zentral in Istanbul. Am 12. Oktober wurde ich wieder bei meinem Hotel abgeholt. Im Spital haben sie mir nochmal drei Zähne gezogen und Schrauben für Implantate gesetzt. Die Dolmetscherin war auch immer bei mir um zu übersetzen. Nach der Behandlung fuhr mich der Fahrdienst vom Spital Acibadem gleich wieder ins Hotel und ich konnte den Rest vom Tag, noch mit meiner Familie, die Ferien geniessen.

Am 13. Oktober holte mich wieder der Fahrdienst vom Spital Acibadem bei meinem Hotel ab und brachte mich wieder ins Spital Acibadem Fulya. Ich bekam wieder ein paar Wurzelbehandlungen und Füllungen, danach brachte man mich wieder zurück ins Hotel. Am 14. Oktober bekam ich meinen provisorischen Zahnersatz. Ich wurde natürlich zuerst wieder im Hotel abgeholt und wieder gebracht.

Endlich konnte ich wieder lachen… Am 15. Oktober wurden wir im Hotel vom Fahrdienst Acibadem abgeholt und fuhr uns wieder zurück zum Flughafen Istanbul. Am Nachmittag kamen wir in Zürich an. In drei Monaten darf ich nochmal gehen, ich freu mich schon darüber.

Ich bin sehr zufrieden mit MedicalTravel und kann es jedem weiter empfehlen. Super Fahrdienst vom Flughafen-Spital-Hotel. Sehr freundliche Behandlung im Spital mit Dolmetscherin. Ich konnte endlich meine Zähne machen lassen, Ferien gemacht und hab trotzdem tausende von Franken gespart.

Grüsst Sie Philipp Obrecht