Erfahrungsbericht Augenoperation in Istanbul über Swisslasik – Bericht vom Dienstag, 18. Juni 2013

Erfahrungsbericht Augenoperation in Istanbul über Swisslasik – Bericht vom Dienstag, 18. Juni 2013

Seit meinem 11. Lebensjahr musste ich ständig eine Brille mit mir herumschleppen. Kontaktlinsen empfand ich als sehr nervig und einfach zu teuer. Da ich viel Sport treibe und einen aktiven Lebensstil führe, kam eine Augenlaseroperation immer mehr für mich in Frage. Als ich dann mit 20 beim Fussball spielen einen Ball ins Gesicht kriegte, zersprang meine Brille und ich landete im Spital wo sie diverse Splitter rausoperieren mussten. Da war für mich klar dass ich meine Augen lasern lassen will. Ich habe dann noch eine Voruntersuchung durchführen lassen, da ich auf Nummer sicher gehen wollte, dass ich wirklich für diese Operation geeignet bin. Die Untersuchung lief schnell und reibungslos ab und nach einem positiven Bescheid, habe ich mich dann für eine Operation in Istanbul bei Herrn Karaagacli angemeldet. 5 Wochen später sass ich schon im Flugzeug Richtung Bosporus. Ich nahm meinen Vater als Begleitperson mit da er schon lange einmal nach Istanbul wollte und ihm das offerierte Angebot (Flug und Hotel) günstig erschien. In der Türkei angekommen warteten wir auf unseren Chauffeur der noch im Stau steckte, da wir aber im Vorfeld gewarnt wurden dass es zu Verspätungen kommen kann blieben wir ganz Entspannt. Sicher ins Hotel gebracht, machten wir alles für den Operationstag bereit und gingen noch auf einen kurzen Spaziergang. Das Hotel (Levent) übertraf unsere Vorstellungen bei weitem. Alles war sehr sauber, das Personal stets freundlich und hilfsbereit. Etwas nervös wurden wir am Operationstag pünktlich beim Hotel abgeholt und ins Krankenhaus chauffiert. Dort angekommen wurden wir von einem Deutsch sprechenden Betreuer empfangen, der uns den Ablauf und das weitere Vorgehen erklärt hat. Am späten Nachmittag war es dann soweit. Ein anderer Augenlaser Patient und Ich wurden in einen Wartesaal gebeten, wo uns der Betreuer die genaue Anwendung der Augentropfen erklärte. Darauf mussten wir beide einen Überzug und Hauben für Kopf und Füsse anziehen. Der Assistenzarzt verabreichte uns noch Augentropfen (Keine Ahnung was die bewirkt haben). Als ich vor der Türe warten musste hörte ich wie mein Vorgänger operiert wurde, welches mich ziemlich nervös machte. Ich hörte den Dolmetscher Anweisungen geben „Bitte nach unten schauen“ oder „Den Kopf ganz still halten und ins rote Licht schauen“. Einige Minuten später sagte er „Herr XY alles ist perfekt gelaufen. Sie können jetzt aufstehen.“ Dann war ich an der Reihe… Meinen ganzen Mut zusammengenommen legte ich mich auf die Liege und wurde in die Maschine „hineingefahren“. Die Ärztin und ihre Assistenten standen hinter mir. Meine einzige Aufgabe war es in ein rotes Licht zu schauen. 10 bis 15 Minuten später war das Ganze schmerzfrei überstanden. Auch bei mir sei alles perfekt abgelaufen. Mir fiel ein Stein vom Herzen… Bei der Retourfahrt ins Hotel haben meine Augen stark getränt. Ich konnte sie kaum öffnen da alles sehr hell war. Ich legte mich 3 Stunden ins Bett (sehr empfohlen), nahm meine Augentropfen und lies die Augen etwas ruhen. Am Abend dann das Wunder. Volle Sehkraft! Das Tränen hat nachgelassen und ich konnte meine Augen schon ein paar Minuten am Stück offen behalten. Am nächsten Morgen merkte ich überhaupt nichts mehr. Aus reiner Gewohnheit suchte ich nach dem Aufwachen nach meiner Brille… Am selben Tag hatten wir Zeit uns die Stadt ausgiebig anzuschauen, und das ganz ohne Sehhilfe! Ein wundervolles Gefühl. Wir unternahmen eine Bootsfahrt, besuchten die blaue Moschee, den grossen Basaar und die Istiklalstrasse. Eine rundum gelungene Reise mit schönen Erinnerungsfotos. Hiermit möchte ich mich auch nochmals ganz herzlich bei Swisslasik und persönlich bei Herrn Karaagacli für den super Service bedanken. Isenschmid Oliver, 18.06.2013