Meine Brustverkleinerung und Fettabsaugung in Istanbul – Bericht vom Montag, 08. Juli 2013

Meine Brustverkleinerung und Fettabsaugung in Istanbul – Bericht vom Montag, 08. Juli 2013

Ich wollte schon seit längerer Zeit meine Brust verkleinern lassen. Da aber die Krankenkasse nicht bezahlten wollte, musste ich warten, bis ich das Geld zusammen hatte. Ich hörte dann von SwissLasik durch einen Arbeitskollegen und informierte mich über die Möglichkeiten im Schönheits-OP Bereich in Istanbul. Sie haben mich gut beraten und ich war auch am Informationsabend in Zürich. Die Entscheidung die OP in Istanbul zu machen, war eine reine finanzielle Entscheidung. Im Vorfeld hatte ich ein paar Mal mit Herrn Karaagacli Kontakt. Er gab immer kompetent und schnell Antwort. Er hatte auch immer ein offenes Ohr bei Fragen oder Wünsche. Die ganze Planung der Reise lief über ihn und alles hat perfekt geklappt. Wir haben dann einen SwissLasik-Pass zusammengestellt mit den Zeiten der Kontrollen etc. das war sehr nützlich. Zudem wurden wir in Istanbul immer abgeholt, was zu 100% geklappt hat. Als wir dann in Istanbul ankamen mussten wir das Hotel wechseln, da grosse Unruhen herrschten beim Taksim-Platz, wo unser Hotel war. Das andere Hotel war nicht im Zentrum aber auch schön gelegen. Da aber meine Begleitung ein paar Tage alleine verbringen musste, da ich ja die OP hatte, haben wir uns ein Hotel mit Pool gewünscht, was dann auch gebucht werden konnte. Die Vorbesprechung beim Arzt wurde auf englisch gehalten. Aber es wäre jederzeit ein Dolmetscher zur Verfügung gestellt worden. Das Spital hat mehrere Personen, die deutschsprechend sind. Der Arzt hat mir alles genau erklärt und ein Besuch beim Narkosearzt wurde auch abgehalten. Am nächsten Mittag gings dann los und die Operation dauerte 8 Std. Am Abend wurde ich dann ins Zimmer gebracht. Ich hatte ein Einzelzimmer. In der ersten Nacht hatte ich grosse Schmerzen, wurde aber regelmässig vom Personal besucht. Zeitweise habe ich mich unverstanden gefühlt und etwas alleine. Wenn man so Schmerzen hat und man ist in einem fremden Land, das war für mich nicht so einfach und das habe ich etwas unterschätzt. Ich musste dann noch eine Nacht bleiben. Ich fühlte mich nach der Operation auch sehr zerbrechlich und psychisch etwas angeschlagen. Ich hatte mich nicht auf eine solch lange Op eingestellt. Am dritten Tag ging ich dann ins Hotel, gemäss dem Arzt wäre das das Beste für mich, da ich dort meine Begleitung in meiner Nähe hatte. Ich musste noch 2x zur Nachkontrolle ins Spital. Die Transfers haben immer geklappt. Ein solcher Op mit nachträglicher Zeit im Hotel, das war für mich nicht so einfach. Mit diesen Schmerzen wäre ich lieber in meinem Land gewesen. Aber es war machbar, da meine Begleitung sehr gut zu mir schaute. Heute bin ich sehr zufrieden mit dem Resultat. Der Arzt hat einen sehr guten Job gemacht. Ich kann eine solche Op weiterempfehlen. Die Vorabklärungen sollten auf jeden Fall gemacht werden. Trotz allem ist es ein Operation und man weiss nie genau, was alles geschehen kann. Auf jeden Fall sind die Ärzte auf demselben Niveau wie in der Schweiz. Clara B.