ein grossartiges Erlebnis, als ich im August 2012 meine Augen in Istanbul lasern liess – Bericht vom Montag, 01. Oktober 2012

ein grossartiges Erlebnis, als ich im August 2012 meine Augen in Istanbul lasern liess – Bericht vom Montag, 01. Oktober 2012

Ja das war ein grossartiges Erlebnis, als ich im August 2012 meine Augen in Istanbul lasern liess. Doch mal ganz schön der Reihe nach: Ich bin Mutter, bereits auch dreifache, bald vierfache Grossmutter und arbeite auch in Teilzeit als Spielgruppenleiterin. So habe ich tagtäglich viele Kinder bei mir und es gibt neben der vielen Arbeit auch immer wieder eine Menge Spass miteinander. Nur ist dabei eine Brille ein ganz mühsames Nasenrad, welches ständig zum Optiker gebracht werden muss, weil es nicht mehr richtig auf der Nase platziert ist. Echt, das hat mich genervt. So bin ich dann vor ein paar Jahren auf Linsen ‘umgestiegen’, welche mir schon mal ganz viele Vorteile brachten. Doch schon seit fast 20 Jahren träumte ich davon, irgend einmal ganz ohne Sehhilfe in meinem Alltag zu stehen. Eine Freundin von mir liess dann vor ein paar Jahren ihre Augen mit grossem Erfolg in Istanbul lasern. Oft schwärmte sie von dieser neugewonnenen Lebensqualität. Und so nahm der Gedanke in mir immer mehr Platz ein, meine Augen auch ‘gesund operieren’ zu lassen. Jeden Monat legte ich mir etwas Geld zur Seite, so dass ich plötzlich merkte, jetzt würde es für eine Augenoperation reichen. Nochmals hakte ich bei meiner Freundin mit fragen nach, wo dass sie damals gewesen sei. Ja sie habe es über’s Internet gefunden, war ihre Antwort. Also fuhr ich nach Hause und fing auch an im Internet zu recherchieren. Bei Swisslasik blieb ich hängen, las alle Berichte von Personen durch, welche sich auch über Swisslasik ihre Augen operieren liessen und meldete mich mal ganz unverbindlich per Mail im Büro in Thun. Von da weg ging eigentlich Alles rasch und kompetent über die Bühne. Ich durfte bei Swisslasik meine Datenwünsche angeben und der Hin- Rückflug, die Unterkunft im Hotel, die Transfers und auch die Operation mit dem dazugehörenden Dolmetscher während der ganzen Klinikzeit, schlichtweg Alles wurde für mich aneinandergereiht. Wunderbarer Weise hatte meine Tochter noch eine unverbuchte Ferienwoche, welche wir nun zusammen in Istanbul verbringen wollten. Auch für sie wurde gerade über Swisslasik, mit mir zusammen, gebucht und eingefädelt. Wir freuten uns riesig auf unsere gemeinsame Zeit und waren zugleich auch mächtig gespannt, was wir wohl Alles erleben würden. Es lief wie am Schnürchen und mehr als zehn Tage vor unserer Abreise hielt ich den Swisslasik-Pass in meinen Händen. Darin war fein säuberlich das Wissenswerte für uns aufgeschrieben und festgehalten. So standen wir um halb sechs Uhr Morgens bereits im Flughafen und checkten ein, da unser Flug um zwanzig vor acht geplant war. Es war herrlich, so früh bereit zu sein und wir hielten uns noch ganz gemütlich beim Kaffeetrinken auf. Später durchstöberten wir dann den Free-shop und liessen uns super feine Parfums durch die Nase fluten. Fast wären wir zu spät in’s Flugzeug gestiegen vor lauter ‘Ferienluft’. Und dann ging’s los….. Der Flug war ruhig und wir konnten uns so richtig entspannen. Natürlich gab es bereits während dem Flug für uns das erste türkische Essen. Mmmmh, so fein und sehr zu empfehlen. Nur zu schnell war die Flugzeit vorbei und wir landeten in Istanbul. Welch ein Erlebnis. Leider vergass uns der Transfer abzuholen und so sassen wir noch einige Zeit im Flughafen. Als Swisslasik per Telefon von unserer ‘Panne’ erfuhr, telefonierten sie uns umgehend. Wir durften ein Taxi bestellen um in’s Hotel ( schweizerisch sauber und sehr nettes Personal ) gefahren zu werden und der ganze Betrag der Kosten wurde uns am nächsten Tag in der Klinik zurückvergütet. Vielen Dank Swisslasik, das hat uns sehr wohlgetan. Ja und dann der ereignisreiche Operationstag. Wegen der frühen Abfahrt in die Klinik liessen wir das Frühstück im Hotel ( obwohl es bereit gewesen wäre )ausfallen, denn wir wollten auf keinen Fall den Transport verpassen. In der Klinik fühlten wir uns wie in der Schweiz und es war herrlich, dort auf der Terrasse gemütlich zu frühstücken. Bereits am Morgen wurden meine Augen gründlich untersucht und der Operationstermin war auf den Nachmittag geplant. Zwischendurch empfahl uns unser Dolmetscher wegzugehen und ein top modernes Einkaufszentrum auszukundschaften. Wow, das hat uns gefallen! Schön zur Zeit waren wir wieder in der Klinik und somit bereit für die Operation. Es war dann schon ein mulmiges Gefühl, so ‘ausgeliefert’ auf dem Tisch zu liegen. Doch tief in mir war ich trotz allem Ungewissen, welches auf mich zukam, geborgen in GOTT und ich spürte seine Nähe und seine Hand über mir. Natürlich bekam ich vorher noch die Op-Bekleidung, damit alles hygienisch und keimfrei blieb. Während der Operation musste ich immer auf den roten Mittelpunkt schauen und meine Augen stille halten, was anfänglich etwas schwierig war, da ich eine sehr energiegeladene Frau bin. So haben sie mir zugerufen ganz ruhig zu sein und in die Mitte zu gucken. Beim rechten Auge fingen sie an und plötzlich wurde alles pechschwarze Nacht. Ui, da erschrak ich und dachte, ja war’s das nun? Doch schon nach wenigen Augenblicken sah ich wieder die Lämplein an der Apparatur über mir und ich konnte tief durchatmen. Es war fast wie in einer Schreinerwerkstatt ( das kenne ich von meinem Vater her ) als sie dann die Hornhaut abschliffen. Es hat nämlich genau wie eine Schleifmaschine getönt und kleine Fünkchen gegeben. Und schwups, war das erste Auge bereits fertig. Beim linken ging die Op nun weiter, genau wie auf der rechten Seite. Zwanzig Minuten nach dem Beginn der ganzen Op, staunte meine Tochter sehr, als ich bereits wieder aus dem Operationssaal gelaufen kam. Kaum zu glauben und doch so wahr. Mein Dolmetscher fragte mich, ob ich ihn sähe und als ich ihm mit ‘ja’ antwortete war es sehr zufrieden und erfreut. Sofort wurden meine beiden Augen nochmals kontrolliert und alles war bestens. Ich bekam eine Brille ( Sonnen ) zum Schutz und schon bald durften wir mit dem Transfer in’s Hotel fahren. Dort angekommen, hatte ich einzig noch das Bedürfnis auszuruhen und zu schlafen. Deshalb stellte meine Tochter den Wecker, damit wir wirklich bis in die Nacht hinein immer zur Zeit die Tropfen in die Augen träufeln konnten. Am kommenden Morgen staunte ich mit grossen Augen, wie scharf ich plötzlich die Lampe an der Decke sah. Einfach so, ganz ohne Brille. Das ist für mich noch heute jeden Tag neu ein Wunder. Und nochmals wurden wir in die Klinik gefahren damit eine Nachkontrolle stattfinden konnte. Herrlich herrlich, einzig eine Sonnenbrille zu tragen ( völlig ohne Korrektur ) wegen der hohen Lichtempfindlichkeit, welche noch längere Zeit andauerte. Unser Dolmetscher führte uns auch an diesem Tag durch die Termine und hat uns bis und mit dem Aus-Checken in der Klinik sehr nett begleitet. Vielen vielen Dank für Alles!! Ich geniesse es jeden Tag ohne Brille und rate Jedem: lass deine Augen untersuchen, ob auch sie gelasert werden können. Möglichst bevor du Grossmutter oder Grossvater bist 😉 Auch Istanbul ist sehr empfehlenswert und einige Tage Ferien dazu sind herrlich um die Stadt zu sehen. Von Herzen wünsche ich ihnen den Mut zur Operation, gutes Gelingen und herrliches Sehen 🙂 Mit freundlichen Grüssen von E. Keller-Schellenberg.