Patientenbericht Augenlasern in Istanbul von Silvana Romano – Bericht vom Mittwoch, 17. Juli 2013

Patientenbericht Augenlasern in Istanbul von Silvana Romano – Bericht vom Mittwoch, 17. Juli 2013

Mein Entschluss die Augen lasern zu lassen, kam damit, dass ich mit den Kontaktlinsen immer mehr Probleme bekommen habe. Ich konnte diese mit der Zeit nicht mehr gut vertragen und hab mich nur noch genervt. Mein Sohn hat seine Kontaktlinsen, teils über Nacht getragen und dadurch grosse Probleme mit den Augen bekommen. Ich dachte, wenn ich mich entschliessen würde die Augen zu lasern, würde er auch mit kommen. Im Internet habe ich mich informiert und bin auf Euch gestossen. Ich hatte noch eine Firma gefunden, fühlte mich aber bei Eurer Homepage besser informiert. Auch war mir sehr wichtig, dass die Nachkontrolle in der Schweiz durch einen Arzt von Euch durchgeführt werden würde. Mein Entschluss stand fest, ich würde meine Augen in der Türkei lasern lassen. Mein Sohn war auch gleich begeistern. Im Büro habe ich von meinem Vorhaben erzählt und gleich war auch meine Angestellt „Feuer und Flamme“. Auch Sie hat sich entschlossen mit nach Istanbul zu kommen. Also dann los geht’s.. Ich habe mit Herrn Karaagacli Kontakt aufgenommen und er hat für uns alles super organisiert und die Flüge gebucht. Am 20. Juni 2013 hat unser Abenteuer in ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen begonnen. Ich war sehr froh, denn die zwei Wochen, in denen ich noch die Brille tragen musste vor der OP waren für mich die „Hölle“ ich konnte in die Weite nicht gut sehen und in die Nähe gleich auch nicht. Musste ständig die Brille rauf und runter nehme um am Computer arbeiten zu können. War total genervt. Zum Glück war das jetzt bald vorbei. Der Flug und die Anreise wurden super organisiert und nach nur etwa 3 Stunden waren wir in Istanbul wo wir von einem Mitarbeiter abgeholt und direkt in unser Hotel gefahren wurden. Kurz frisch machen und dann noch was essen, so war unser Plan. Wir hatten am Flughafen noch eine Frau kennengelernt, welche auch die gleiche Augen OP gebucht hat wie wir. Sie hat sich uns dann gleich Angeschlossen. Jetzt waren wir vier Personen die die OP vor sich hatten und meine Freundin, welche als Begleitperson mit uns gereist ist. Der 21. Juni 2013 begann für uns mit einem kleinen Frühstück im Hotel und dann wurden wir schon abgeholt und in die Klinik gefahren. Da hat uns eine Mitarbeiterin in Empfang genommen und unser deutschsprachiger Übersetzer kam kurz darauf auch dazu. Die Voruntersuchungen gingen dann auch schnell los und in der Wartezeit zwischen dem nächsten Test konnten wir vier uns gut unterhalten und uns die Zeit verkürzen. Uns wurde dann mitgeteilt, dass wir alle am Nachmittag operiert werden können und bis dahin die Zeit in einem Einkaufscenter oder sonst irgendwo verbringen könnten. Da es nicht mehr so lange gehen würde, bis wir die OP starten konnten, haben wir uns entschlossen in der Klinik zu bleiben und da etwas zu essen. Gegen 14:30 war es dann soweit. Wir haben eine Beruhigungspille bekommen und uns zum Warten hingesetzt. Mein Sohn und meine Arbeitskollegin wurden als erstes aufgerufen. Viel Glück konnte ich Ihnen noch wünschen und weg waren sie. Ich war von der Beruhigungstablette so ruhig und entspannt, dass ich doch tatsächlich beim Warten eingeschlafen bin. Ich wurde dann auch aufgerufen und sagte noch: „ohh habe geschlafen, mir ist irgendwie schwindlig“ Ein Mitarbeiter hat mich dann in den OP-Raum geführt und die ganze Operation war für mich sehr entspannt und ich war überhaupt nicht nervös. Hab wohl die Augenoperation „verschlafen“ :o) Kurze Nachkontrolle und dann wurden wir wieder in unser Hotel gefahren, wo wir uns erst mal hingelegt haben um unseren Augen etwas Ruhe zu gönnen. Mir ging es von Anfang an sehr gut und so konnte ich meiner Kollegin helfen die Augentropfen, welche wir nach zwei Stunden in die Augen tropfen mussten. Sie war so sehr Lichtempfindlich anfangs, dass das überhaupt nicht ging. Auch meinen Sohn habe ich mit Augentropfen „versorgt“ und später am Abend konnten wir uns alle wieder im Hotelrestaurant treffen und uns über unsere Erfahrungen austauschen. Meine Freundin, welche als Begleitperson mit uns gereist ist, hatte einen super schönen Tag in Istanbul verbracht und wir haben ein neues „Leben ohne Sehhilfe“ geschenkt bekommen. Rundum ein perfekter Tag der 21. Juni 2013. Am Tag nach der OP hatten wir noch eine kurze Nachuntersuchung und danach haben wir eine Schifffahrt auf dem Bosporus genossen. Nun sind schon bald vier Wochen vergangen und ich bin sehr zufrieden mit der Behandlung. Für mich war von Anfang an alles so perfekt, dass ich zu keiner Zeit irgendwelche Beschwerden hatte und auch jetzt überhaupt nicht merke, dass ich eine Augenoperation gemacht habe. Ich habe mich auch vor einer Woche bereits wieder geschminkt und das geht alles super. Viele Grüsse Silvana Romano